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  • Erfahrungen im Haustechnikmonitoring

    Erstellt von Frank.Scholzen am 24. Januar 2023 um 11:19 Uhr

    Wir betreiben mehrere Studentenwohnheime mit teilweise große haustechnischen Anlagen. Die von den Herstellern der Komponenten wie Heizung, Lüftung, Wasserzähler, etc. zur Verfügung gestellten Monitoringtools sind Insellösungen, die mit andere Komponenten/ Hersteller nicht kommunizieren können. Wir suchen daher eine herstellerunabhängige Plattform zur Darstellung von Wärme-, Strom-, Temperatur- und Wasserverbrauchswerten für den technischen Betrieb der Gebäude. Sowohl die Abrechnung wie die Einbindung der Nutzer spielt eine untergeordnete Rolle. Momentan versuche ich mir einen Überblick über die am Markt vorhandenen Lösungen zu verschaffen.

    Wer von Euch hat ähnliches vor oder überwacht seine Gebäude bereits in der Form? Welche Erfahrungen habt Ihr bereits gemacht?

    Mich interessieren v.a. reale Anwendungsfälle und Eure guten und schlechten Erfahrungen.

    Grüße Frank

    rclaussen antwortete 1 Jahr, 9 Monate zuvor 2 Mitglieder · 1 Antworten
  • 1 Antworten
  • rclaussen

    Mitglied
    2. März 2023 um 6:55 Uhr

    Hi Frank,

    je nachdem welche Technik verbaut ist und welche Schnittstellen an den Zählern sind, könnte man mit Systemtechnikkomponenten die Daten zentral über LoRaWAN erfassen. Hierfür gibt es z. B. Impulsmodule, die an vorhandenen Impulsausgängen angeschlossen werden. Eine andere Variante – oft bei Stromzählern der Fall – ist das Umsetzen von Modbus auf LoRaWAN. Über sogenannte Bridges können die Verbräuche ebenfalls über Funk übertragen werden. Eine Visualisierung der Verbräuche könnte in B.One Gallery gemacht werden.

    Sollten die Zähler in den Anlagen keine Kommunikationsschnittstelle haben, sehe ich keine Möglichkeiten alle Medien ohne aufwendigeren Geräterausch in eine Plattform zu bekommen.

    Gruß

    Rene

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